Veranstaltungen in 2019

(ths) Zur Mitgliederversammlung konnte die Vorsitzende der Liedertafel, Jasmin Schmidt, am 31.1.2019 35 aktive und passive Vereinsmitglieder begrüßen, darunter das Ehrenmitglied Ernst Zimprich, der bereits seit über 57 Jahren in diesem Chor singt sowie das mit 100 Lenzen älteste Mitglied der Schwarzenbeker Liedertafel, den erstaunlich rüstigen Hans Behrendt.

Als einer der ersten Tagungsordnungspunkte stand die Ehrung langjähriger Sänger an. Vereinseigene Urkunden gab es von der Vorsitzenden sowie der stellvertretenden Vorsitzenden Conny Bente für 10 Jahre Sangestätigkeit für Beate Grömling und (in Abwesenheit) Holger Behrmann, für 20 Jahre Singen im Chor für Renate und Albert Reimers, für 30 Jahre für Jasmin Schmidt und für 35 Jahre aktives Singen für Margrit Hoffmann (in Abwesenheit). Der Sängerbund Schleswig-Holstein ehrt grundsätzlich nur für 3 bestimmte Jubiläen und hatte in diesem Jahr auch jeweils eine Urkunde auszustellen und gemeinsam mit den zugehörigen Ehrenabzeichen in Bronze, Silber und Gold nach Schwarzenbek zu senden. Empfänger waren die nicht anwesende Nancy Behrmann aus dem Tenor (15 Jahre ´Singen im Chor´) sowie die Sopranistinnen Birgitt Stauch (25 Jahre) und Gerda Sieg. Bemerkenswert ist dabei, dass Gerda Sieg ihre gesamte 40-jährige ´Sängerkarriere´ in der Liedertafel durchlaufen hat.

Anerkennung sprach Jasmin Schmidt auch den Sängerinnen und Sängern aus, die im letzten Jahr besonders häufig an den Chorproben teilnahmen. Spitzenreiterin war hier Christa Rosenfeld, die an 35 der insgesamt 36 Proben teilnahm. Präsente gab es auch für die Sängerinnen und Sänger, die mindestens 33 Proben schafften, und das war beinahe die Hälfte des Chors.

In einem bunten, mit vielen Fotos hinterlegten Rückblick auf das Jubiläumsjahr hatte Jasmin Schmidt einige Highlights zu vermelden: u.a. den gelungenen Auftritt während des Neujahrsempfangs der Stadt Schwarzenbek, die Ehrung Ernst Zimprichs für 55 Jahre Singen im Chor (wobei er während dieser Zeit nur an zwei Konzerten nicht teilnehmen konnte) und dessen Ernennung zum Ehrenmitglied, der Auftritt anlässlich des 100. Geburtstags von Hans Behrendt, wo statt der geplanten drei Lieder am Ende sieben gesungen werden mussten, weil der Jubilar und seine 200 Gäste immer wieder nach Zugaben verlangten.

Die Resonanz auf den Festakt im Rathaus war hingegen enttäuschend, weder frühere Chorleiter noch die Vorsitzenden der örtlichen Vereine hatten auf die Einladungen reagiert. Landrat Dr. Mager, Frau Grapenthin, Geschäftsführerin des Sängerbundes und unsere Bürgermeisterin Frau Borchers-Selig standen hingegen zu ihren Zusagen und überbrachten Grußworte des Kreises, des Sängerbundes und der Stadt. Und selbst aus dem Landtag hatten wir mit Frau Tschacher prominenten Besuch. Satt war sicherlich jeder Gast beim anschließenden ´Get together´ geworden, denn in Erwartung größeren Andrangs hatte der Festausschuss mit seinem Helferteam ein sehenswertes Buffet aufgefahren.

Erstmals in der Vereinsgeschichte wurde das Sommerkonzert ausschließlich mit fremdsprachigen Stücken bestritten. Beim Publikum kam das überwiegend gut an, wie der Applaus damals zeigte. Und prompt hat der Chor auch wieder durch Neueintritte Verstärkung im Alt und Sopran bekommen. So zählte der Chor zum Jahresende genau 40 Aktive, wobei die Frauenstimmen Sopran und Alt dominieren. Im Tenor singen derzeit 7 Männer und Frauen, der Bass besteht aus 5 Herren. Kritik gab es allerdings an der Länge des Konzerts. In Kombination mit hochsommerlichen Temperaturen war das für einige der Zuhörer sehr anstrengend. Ab diesem Jahr sollen die Sommerkonzerte daher wieder mit einer Getränkepause durchgeführt werden.

Neben den Konzerten ist für dieses Jahr als besonderes Highlight ein Chorausflug in die Elbphilharmonie geplant. Dieses ist jedoch davon abhängig, ob die Liedertafel ein Kartenkontingent nach der Freischaltung per online-Buchung erstehen kann. Außerdem lud der Festausschuss spontan zu einem Winterspaziergang ein, der noch im Februar stattfinden soll.

Chorleiter Markus Götze zeigte sich in seinem Bericht sehr zufrieden mit den Ergebnissen der Probenarbeit im letzten Jahr und dankte den Sängerinnen und Sängern für ihren Einsatz und die Teilnahme am Chorwochenende in Seevetal. Er freue sich auch schon auf das Jahr 2019, denn die Liedauswahl für das Sommerkonzert enthalte auch wieder einige für ihn neue Stücke. Markus Götze stellte in Aussicht, dass der Möllner Pianist Uwe Rasmussen ihn wie im Vorjahr wieder während des Sommerkonzerts am Klavier begleiten werde.

Der Bericht von Schatzmeister Andreas Heidorn ließ für das Jubiläumsjahr ein deutliches Defizit erkennen, das allerdings durch Rückstellungen vom Sparbuch gedeckt werden konnte. Ursache waren hohe Aufwände für die Bewirtung anlässlich des Festakts, die Klavierbegleitung bei Neujahrsempfang, Festakt und Sommerkonzert sowie Investitionen in EDV-Technik, um den Anforderungen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) zu genügen. Angesichts dieses Zahlenwerks griff Hans Behrendt spontan in sein Portemonnaie, um mit einer Spende das Defizit zu reduzieren, was ihm viel Applaus einbrachte.

Der Tagesordnungspunkt ´Wahlen´ darf natürlich auf keiner Mitgliederversammlung fehlen. Turnusmäßig war über den Posten der/des 1. Vorsitzenden zu entscheiden. Jasmin Schmidt leistet bereits seit 2002 Vorstandsarbeit und hat das Amt der Vorsitzenden seit nunmehr 12 Jahren inne. Sie stellte sich nochmals zur Wahl und wurde einstimmig wiedergewählt. Auch Schriftführerin Kerstin Langnickel wurde einstimmig wiedergewählt und tritt nun ihre 2. Amtszeit an. Gleiches gilt für Rechnungsprüferin Gerda Sieg. Gegenkandidaten gab es bei keinem der zu besetzenden Ämter.

Unter dem Punkt ´Anträge´ wurde angeregt, zukünftig bei Verlust oder Beschädigung von Noten 5 € in die Notenkasse zu geben. Diesem Antrag wurde mit nur wenigen Gegenstimmen statt gegeben. Nennenswerte Einnahmen werden dem Chor dadurch nicht entstehen, denn Notenwart Thorsten Schmidt hatte bei den zurückliegenden Rückgaben nichts zu beanstanden.

Kontrovers, aber fair und offen, diskutierten die Anwesenden über die Liedauswahl für das anstehende Konzert und über die Vor- und Nachteile der Begleitung durch einen zusätzlichen Pianisten. Die Planung für das Sommerkonzert wird dadurch voraussichtlich nicht verändert werden. Für zukünftige Konzerte ermunterte die Vorsitzende jedoch alle Interessierten, sich auch Gedanken über das zukünftige Liedgut zu machen, im Internet zu recherchieren und zu geeigneten Stücken Probepartituren anzufordern, um diese dem Vorstand und vor allem dort dem Chorleiter zur Begutachtung vorzulegen.

Winterwanderung

(ths) Es war ein spontaner Entschluss, den der Festausschuss und das Ehepaar Reimers auf der Mitgliederversammlung fassten: Wir organisieren mal wieder einen Winterspaziergang. Als mögliche Termine wurden der 9. sowie der 16. Februar ins Auge gefasst. Zügig wurden die Einladungen geschrieben und den aktiven und passiven Chormitgliedern zukommen lassen. Der erste Termin musste aufgrund der Wetterprognosen schnell wieder abgesagt werden, und das war auch gut so, denn ein Sturmtief mit kräftigen Schauern hätte den Waldspaziergang zu einem gefährlichen Abenteuer werden lassen. In der Folgewoche verkündete Albert Reimers dann in der Chorprobe: „ Der Winterspaziergang fällt aus – wir machen einen Frühlingsspaziergang. Der Termin bleibt aber unverändert.“

Und Abbi hatte Recht! Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen im zweistelligen Bereich fanden sich über 30 Teilnehmer am Grillplatz gegenüber des Ehrenmals ein, um sich am frühen Nachmittag auf den Weg durch den bei Spaziergängern, Joggern und Radlern beliebten Freizeitwald zu machen. Manch TeilnehmerIn war so intensiv in Gespräche vertieft, dass weder Natur noch das Fehlen von Albert und Renate Reimers wahrgenommen wurde. Spätestens am Ende des etwa einstündigen Rundgangs war der Grund dafür offensichtlich, denn am Grillplatz loderte nicht nur ein schönes Lagerfeuer, sondern es war auch der Tisch reichlich gedeckt. Neben Glühwein und Kaffee hatte Renate jede Menge Schmalzbrote und Poffertjes vorbereitet. Ein Angebot, das wirklich gut angenommen wurde, am Ende blieb aber doch noch etwas übrig.

Nach dieser Stärkung bedankte sich der Chor mit dem ´Wackeren Kumpan´ musikalisch bei den Ausrichtern dieses schönen Events. Die Festausschuss-Vorsitzende Jana Lierow verteilte anschließend noch Notenblätter, aus denen noch diverse Stücke gesungen wurden. Erst als die Sonne langsam hinter den Bäumen versank und es merklich kühler wurde, löste sich die Gesellschaft allmählich auf.

Auftritt anlässlich des 80. Geburtstages unserer Chorschwester Ute

(ths) 22 Sängerinnen und Sänger wollten es sich nicht nehmen lassen, der ältesten aktiven Sängerin persönlich zu ihrem besonderen Ehrentag zu gratulieren, und fanden sich daher pünktlich im Gasthof Basedau ein, wo Ute ihren Geburtstag mit Familie und guten Freunden nachfeierte. Britta, Utes Platznachbarin im Sopran, nahm dafür sogar den weiten Weg von der Ostsee bis nach Lütau in Kauf.

Nach dem Einsingen in der interessant dekorierten ´Lauenburger Stube´ wurde flugs das Klavier in der ´Dielenstube´ aufgebaut. Chorleiter Markus Götze führte dann durch das kurze, von Ute zusammengestellte Wunschkonzert. Eröffnet wurde es mit dem italienischen Tanzlied ´An hellen Tagen´ von Giovanni Gastoldi. Moderner wurde es dann mit ´Conquest of Paradise´ von Vangelis. Darauf folgten das Stück ´Über 7 Brücken musst du gehn´ von Karat, das durch das Covern von Peter Maffay einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht hat, sowie das ebenfalls sehr bekannte ´Hallelujah´ von Leonard Cohen. Den Abschluss bildete das Volkslied ´Kein schöner Land in dieser Zeit´, das auf Anton Wilhelm von Zuccalmaglio zurückgeht und 1840 erstmals veröffentlicht wurde. Ute hatte eigens Zettel mit dem Songtext für ihre Gäste präpariert, um hier gemeinsam mit allen singen zu können.

Zum Ende des Minikonzertes gratulierte die Liedertafel-Vorsitzende Jasmin Schmidt der sichtlich gerührten Ute zu Ihrem Ehrentag und übergab ein Präsent des Vereins, nicht ohne zu erwähnen, dass man noch auf viele aktive Jahre von Ute im Chor hoffe, denn sie sei mit ihrer immer noch klaren Stimme eine wichtige Stütze im Sopran. Auf Einladung von Ute blieben die Gratulanten noch auf ein Glas Sekt oder Saft, vor dessen Genuss der vereinsinterne ´Bückling´ noch für Erheiterung sorgte.

Begleitung eines Konfirmationsgottesdienstes in der St. Franziskus-Kirche

Teilnahme am Familientag mit Waffelstand

Die Schwarzenbeker Liedertafel beteiligte sich mit einem auf dem alten Markt platzierten Waffelstand am Familientag.

Stadtradeln

In diesem Jahr nahm die Stadt Schwarzenbek erstmalig am deutschlandweiten Stadtradeln teil. Insgesamt nutzten 407.731 RadlerInnen aus 1.127 Kommunen in der jeweils dreiwöchigen Aktion ihre Drahtesel und legten damit klimaschonend 77.710.428 km zurück. Der Beitrag Schwarzenbeks mit 109 Radlern in 13 Teams betrug 22.405 km und weist noch Potenzial nach oben auf. Es reichte aber immerhin für Platz 707. Den Bestwert in der Kategorie ´Orte über 10.000 bis 49.999 Einwohner´ erreichte Leer mit 533.872 km, in der Kategorie ´Orte bis 9.999 Einwohner´ erradelten die Großhansdorfer, die ebenfalls erstmalig dabei waren, immerhin 72.833 km. Aber vielleicht liegt es ja auch einfach nur daran, dass Schwarzenbek eine gute Infrastruktur hat und die Wege daher so kurz sind?

Aus dem Kreis der Singenden der Schwarzenbeker Liedertafel und deren familiären Umfeldern fanden sich 10 interessierte Radelnde im Team ´Biking Singers & Friends´ zusammen, um auf dem Weg zur Arbeit, beim Work-Out oder im Rahmen von Familienausflügen insgesamt 2.113 km für die Kommune zu sammeln. Dieses bedeutete am Ende Platz 3 unter den insgesamt 10 Teams. Auch bei den Pro-Kopf-Kilometern brauchte sich das Team, das durchweg ohne E-Bikes bzw. Pedelecs unterwegs war, nicht zu verstecken. Im Durchschnitt wurden während der dreiwöchigen Aktion 211 km erradelt, was Platz 4 in der Stadtwertung bedeutet. Bei der Abschlussveranstaltung am 25. Juni bedankten sich Bürgermeisterin Ute Borchers-Selig und die Klimaschutzmanagerin Kristin Boltz bei allen Akteuren und überreichten als Dank für den Einsatz Teilnahmeurkunden.

Mannschaftspokalschießen

In Bearbeitung ...

Sommerkonzert in Schröder´s Hotel

Hier erscheint demnächst ein Beitrag mit Fotos, Plakat und dem Programm.

Chorausflug zur Elbphilharmonie

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Begleitung des Gottesdienstes zur Silberhochzeit des Ehepaars Stauch

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Teilnahme am ´Schwarzenbek singt´ im Park des Schwarzenbeker Amtsrichterhauses

Erstmals fand in Schwarzenbek das Chorfest mit Sing-Along ´Schwarzenbek singt´ statt, und die Veranstalter hatten ein glückliches Händchen. Das gute Wetter lockte viele Interessierte in das grüne Kleinod im Herzen Schwarzenbeks und man hatte viele Chöre aus der Region für das Mitwirken an dieser Veranstaltung gewinnen können. So wurde praktisch von der Eröffnung des Festes durch Bürgermeisterin Ute Borchers-Seelig um 11 Uhr bis zur Verlosung von Wohnzimmerkonzerten um 17 Uhr durchgehend auf der eigens dafür im Park errichteten Bühne gesungen. Der VHS-Damenchor ´Sing Sang Song´, der in diesem Jahr immerhin auch schon sein 40-jähriges Jubiläum begeht und dafür geehrt wurde, eröffnete den Reigen.

Den letzten Act vor der Gewinnziehung stellte der Auftritt der Schwarzenbeker Liedertafel dar. Die vorher benutzte Verstärkeranlage stand zwar nicht mehr zur Verfügung, dank ordentlicher Chorstärke, immerhin trat der Chor mit 35 Sängerinnen und Sängern auf, konnten die Darbietungen aber bis in die letzten Winkel der gut besuchten Veranstaltung vom Publikum vernommen werden. Der Chorleiter Markus Götze und die Vorsitzende Jasmin Schmidt hatten mit Stücken wie ´Über den Wolken´, ´Aber bitte mit Sahne´, ´Viva la vida´ oder ´Barbara Ann´ ein Programm zusammengestellt, das beim Publikum den vielen ´Zugabe´-Rufen zufolge gut ankam.

Ständchen anlässlich des 85. Geburtstages des Ehrenmitglieds Lothar Scheunemann

An einem wirklich schönen Spätsommertag durfte unser Ehrenmitglied Lothar Scheunemann seinen 85. Geburtstag begehen. Der Jubilar, der zu diesem Anlass eigens seinen ´Schmuck´, nämlich den 2004 von der damaligen Ministerpräsidentin Heide Simonis verliehenen Verdienstorden des Landes Schleswig-Holstein, angelegt hatte, konnte neben seiner Familie auch viele Freunde begrüßen, die der Einladung zum Brunch in Schröder´s Hotel gerne gefolgt waren. Neben Geschenken trugen einige der Gäste auch mit eigenen Beiträgen zum Gelingen der Feier bei, so Lothars frühere Chorschwester Sieglinde mit einer Erörterung zum niederdeutschen ´watt´ oder der langjährige Arbeitskollege Helmut mit einem gelungenen improvisierten Gedichts-Vortrag.

Sicherlich hätte der Jubilar auch gerne den Chor für die Geburtstagsfeier engagiert. Aber ihm war aus den Medien bereits bekannt, dass Chorleiter Markus Götze bereits für das parallel stattfindende Stadtfest mit der Leitung eines konfessionsübergreifenden Chores beauftragt war. Doch heimlich wurde bereits chorintern geplant, den langjährigen Vorsitzenden und heutigen Ehrenvorsitzenden mit einem Ständchen zu überraschen. So wurde das Equipment des Chorleiters direkt nach dem Open-Air-Gottesdienst von der Stadtfest-Bühne in einen Nebenraum des Hotels verfrachtet. Dort fanden sich dann auch etwa zwanzig Sängerinnen und Sänger pünktlich zum Einsingen ein, um kurze Zeit später die Geburtstagsfeier zu ´crashen´.

Das Minikonzert wurde mit dem Kanon ´Viel Glück und viel Segen´ eröffnet, in den Chorleiter Markus Götze auch die Gäste einbezog. Anschließend folgten ´Dat Du min Leevsten büst´, ´Über 7 Brücken musst Du gehn´ sowie ´Hallelujah´. Der sichtlich gerührte Jubilar ließ es sich dann auch nicht nehmen, die SängerInnen mit Sekt zum ´Kühlen der Stimmbänder´ zu versorgen. Als kleines Dankeschön wurde dann natürlich noch der Chor-intern sehr beliebte ´Bückling´ angestimmt.

Der Gemischte Chor der Schwarzenbeker Liedertafel wünscht Dir, lieber Lothar, noch viele schöne Jahre bei guter Gesundheit und würde sich freuen, in ein paar Jahren zum Abrunden Deines 90. Geburtstages beitragen zu dürfen.

Chorwochende auf Bäk

Für dieses Jahr hatte der Festausschuss wieder einmal das Christophorus-Haus auf Bäk am Ratzeburger See buchen können. Ein Großteil der Teilnehmer reiste bereits am Freitag an, um noch an diesem Abend an der ersten Probe teilnehmen zu können. Inklusive der Tagesgäste probten am Samstag dann über 35 Sängerinnen und Sänger intensiv in insgesamt 4 anderthalb-stündigen Probeblöcken am Programm des bevorstehenden Adventskonzertes.

Die lange Mittagspause nutzten einige Teilnehmer, um sich nach dem Essen auf das Zimmer zurückzuziehen und sich dort auszuruhen. Da Petrus dem Chor an diesem Tag wohlgesonnen war, nahmen andere die Gelegenheit zu einem gemeinsamen Spaziergang, z.B. durch das reizvolle Kupfermühlental, oder zum Chillen auf der Terrasse wahr.

An den Abenden bestand Gelegenheit zum gemütlichen Beisammensein. Hierfür hatte der Festausschuss auch einige Spiele vorbereitet. Für eines mussten Chorleiter Markus Götze und Vorsitzende Jasmin Schmidt mit dem Rücken zur geselligen Runde Platz nehmen und dann Fragen zu den Eigenschaften der Anwesenden beantworten. Es war schon erstaunlich, wie gut die beiden ihren Chor kennen, denn häufig lagen sie - wenn überhaupt - mit ihrer Schätzung nur knapp neben den richtigen Antworten. Dabei behandelten nur wenige der Fragen offensichtliche Äußerlichkeiten wie z.B. die Anzahl der anwesenden Brillenträger. So lernte man sich wieder ein Stück besser kennen und hatte angesichts einiger Statements auch eine Menge zu schmunzeln oder lachen.

Das Programm für den Sonntag wurde spontan zusammengestellt. Tenor Thorsten bot für etwa 10 Interessierte eine Führung durch einen Industriebetrieb an, der quasi auf dem Heimweg lag. Anschließend ging es noch nach Wotersen in die Gaststätte Hans Heitmann, wo à la carte gegessen wurde.

Ständchen anlässlich des 89. Geburtstages der Mutter unserer Chorschwester Anke

Chorleiter Markus Götze reiste mit 15 Sängerinnen und Sänger in die Nachbarstadt Büchen, um im dortigen AWO-Haus in der Friedegart-Belusa-Straße anlässlich des 89.Geburtstages der Mutter von Tenor-Sängerin Anke aufzutreten. Wegen des Dauerregens sah sich der Chorleiter gezwungen, auf den Transport des Klaviers zu verzichten und den Chor statt mit Klavierbegleitung nun a capella singen zu lassen. Der bunte Strauß der Chormusik bestand aus den Stücken ´Kom!´, ´Advent ist ein Leuchten´, ´Samba Lélé´, ´Segen will uns tragen´ und ´Barbara Ann´ sowie dem Kanon ´Dona Nobis´. Für den anschließenden musikalischen Geburtstagsgruß ´Viel Glück und viel Segen´ forderte Markus Götze auch die rund 40 Gäste zum Mitsingen auf. Ankes rüstiger Schwiegervater, ehemaliger und langjähriger Sänger einer Lübecker Kantorei, reihte sich dafür sogar bei den Tenorstimmen in den Chor ein. Die Jubilarin bedankte sich mit einer Runde Sekt / O-Saft für das Ständchen und der Chor wiederum mit einem (kurzen) Lied. Den ´Goldenen Bückling´ dürfte zuvor kaum eine(r) der Anwesenden gehört haben.

Musikalische Begleitung des Gedenkstunde anlässlich des Volkstrauertags

Etwa 120 Personen fanden sich an diesem kalten, aber immerhin trockenen Novembersonntag am Gedenkstein in der Kollower Straße ein, um den Opfern von Terror und Gewalt zu gedenken. Neben der Bürgermeisterin Frau Borchers-Selig nahmen drei Vertreter verschiedener Konfessionen (u.a. Pastor Schöer und Herrn Parchmann) die Gelegenheit wahr, mahnende Worte an die Öffentlichkeit zu richten. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung durch den Posaunenchor der Ev.-Luth. Kirchengemeinde und die etwa 30 SängerInnen des Gemischten Chors der Schwarzenbeker Liedertafel, beide unter der Leitung von Markus Götze.

Adventskonzert

Auch in diesem Jahr war die St. Franziskuskirche wieder bis auf den letzten Platz besetzt, als der Chor mit dem traditionellen ´Alta Trinita Beata´ in das Kirchenschiff einzog. Mitgebracht hatte er eine Mischung aus altbekannter Chorliteratur rund um die Weihnachtsgeschichte sowie modernen Stücken, die extra für dieses Konzert einstudiert wurden. Zu letzteren zählten Stücke wie ´Hört es kingt vom Himmelszelt´ nach der Melodie von ´Mary´s Boychild´(Boney M.), die ´Wünsche zur Weihnachtszeit´ (Udo Jürgens) oder auch ´All I want for Christmas´ (Mariah Carey).

Dem Applaus zufolge kamen auch zwei altbekannte, aber neu beinahe schon esoterisch arrangierte Stücke gut beim Publikum an. Dabei handelte es sich um ´Hört der Engel helle Lieder´ und ´Es kommt ein Schiff geladen´, die jeweils in kleinerer Besetzung gesungen wurden. Kurz vor dem Ende des Konzertes platzierte Chorleiter Markus Götze dann das ´Ave Maria´, für das unsere Chorschwester Edith anlässlich Ihres runden Geburtstages die Noten spendiert hatte.

Nach einer guten Stunde stimmte der Chor dann nochmals das ´Alta Trinita Beata´ an, um zu diesem Stück wieder aus der Kirche auszuziehen. Dem Applaus und den Spenden zufolge hat das Konzert den Besuchern gut gefallen. Wer es sich nochmals in Erinnerung rufen möchte, findet hier das Programm zum Downloaden.

Design: Sahra Klar, Ratzeburg

Weihnachtsfeier der Schwarzenbeker Liedertafel

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Auftritt im Rahmen des ´Bergedorfer Advents´

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Christvesper mit Pastor Schöer

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