Veranstaltungen in 2009

08.01. Mitgliederversammlung

14.03. Orgelführung und Kaffeetrinken

21.04. Begleitung des Trauergottesdienstes für Henriette Meyer

13.05. Mannschafts-Pokal-Schießen 2009

06.06. Fahrradtour 2009 nach Lütau und Bartelsdorf

12.07. Sommerkonzert "Eine musikalische Reise um die Welt"

12.09. Gemeinsames Konzert mit dem Gemischten Chor der Hamburger Hochbahn

23.-25.10. Chorwochenende Lauenburg

28.11. Seniorenweihnachtsfeier der Stadt Schwarzenbek

08.12. Begleitung des Trauergottesdienstes für Siegfried Heyduck

29.11. Benefiz-Adventskonzert in Schwarzenbek

03.12. Benefiz-Adventskonzert in Siebeneichen

24.12. Christvesper in der St.-Franziskus-Kirche


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Mitgliederversammlung

Gutes Klima im Chor

Über 30 Mitglieder und Förderer des Gemischten Chores der Schwarzenbeker Liedertafel fanden sich am Donnerstag in Schröders Hotel ein, doch gesungen wurde ausnahmsweise nicht. Anlass war die Mitgliederversammlung, bei der die Vorsitzende Jasmin Schmidt das Jahr 2008 in Hinblick auf den von Markus Götze geleiteten gemischten Chor resümierte.

Von einer Fahrradtour im Juni über das große Sommerkonzert im Juli bis hin zum äußerst erfolgreichen Adventskonzert Ende November war das Jahr voller erfreulicher Momente für den Chor. Die für solche Unternehmungen notwendige Einstellung der Mitglieder beschrieb Schmidt: "Für unsere Chormitglieder ist das Singen weit mehr als eine Freizeitbeschäftigung, hier holen wir uns Kraft. Es gefällt uns, anderen mit unserer Musik eine Freude zu machen." Sie lobte außerdem das gute Klima im Chor. Jeder würde unabhängig vom Alter mit jedem gerne reden, keiner bliebe außen vor.

Freuen konnte sich Jasmin Schmidt auch über fünf neue Mitglieder im vergangenen Jahr. Zur Zeit sind 33 Sängerinnen und Sänger im Chor aktiv. Diese Zahl freute auch Chorleiter Markus Götze: "Wir haben nun einen langjährigen konstanten Stamm und viele junge neue Leute. Diese Mischung hat uns zu einem komplett neuen Klang verholfen." Zu diesem Stamm zählt auch Margrit Hoffmann, die für 25-jähriges Singen im Chor mit der Ehrennadel des Sängerbundes Schleswig-Holstein ausgezeichnet wurde.

25 Jahre M.Hoffmann

Auf der Versammlung wurden ebenfalls Wahlen vorgenommen. Nach 14 Jahren Amtszeit hatte sich der bisherige Schatzmeister Hans-Jürgen Lange nicht mehr für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung gestellt. Die Vorsitzende dankte ihm für seine hervorragend geleistete Arbeit. Zu seiner Nachfolgerin wurde Margrit Hoffmann einstimmig gewählt. Ebenfalls einstimmig wurde Sophie Falz in ihrem Amt als Vorsitzende des Festausschusses für weitere drei Jahre bestätigt.

Auch 2009 verspricht ein ereignisreiches Jahr zu werden. So dürfen wir uns erneut auf das Sommer- und das Adventskonzert freuen. Wer in diesem Jahr dabei sein möchte, darf gerne bis zu vier Probestunden reinschnuppern. Die Proben finden jeden Donnerstag von 20 bis 22 Uhr in der Mensa der Grund- und Hauptschule Nordost statt. Ansprechpartner ist Jasmin Schmidt unter (0 41 51) 36 77.

Textpassagen und oberes Bild aus Schwarzenbeker Anzeiger(ag) vom 13.01.2009

Verabschiedung H.-J. Lange

Orgelführung und Kaffeetrinken

Pfeifenkunde

An diesem Samstag Nachmittag bot Kantor und Chorleiter Markus Götze für Mitglieder der Schwarzenbeker Liedertafel eine Orgelführung in der Schwarzenbeker St.-Franziskus-Kirche an. Mehr als 30 aktive und passive Mitglieder und Angehörige nahmen diese Gelegenheit wahr und folgten den Ausführungen des Kantors aufmerksam. So erfuhren sie, dass die Orgel erst 1962 ihr jetziges Aussehen mit den bis zu 8 Fuß (2,4 m) langen, blank polierten Prospektpfeifen und dem Stern, der die Kinder immer wieder fasziniert, erhielt.

An einigen der insgesamt 616 Pfeifen erläuterte Markus Götze die tonbeeinflussenden Parameter wie Pfeifenwerkstoff (Holz oder Metall), Pfeifenlänge (die kleinste misst zwischen Aufschnitt und Pfeifenende nur 2 cm) und die Ausführung des Flötenendes (offen oder geschlossen). Tonproben ´veranschaulichten´ den jeweiligen Effekt. Manchen Teilnehmer überraschten dann auch die Vorführungen des Crescendo-Effektes, der durch Schweller am Pfeifenkasten erzeugt wird, und der Krummhorn-Pfeife, die quasi als ´Synthesizer der Renaissance´ das mittelalterliche Instrument imitiert. Gespielt wird diese Pfeife allerdings eher selten, da ihre Tonhöhe im Gegensatz zu den konventionellen Pfeifen nicht von der Lufttemperatur beeinflusst wird. Ist ihr Einsatz vorgesehen, muss Kantor Götze sie ggf. durch Justieren des aus Holzkeil, Brücke und Blättchen bestehenden Tonerzeugers an die bis zu einem Achtelton veränderte Tonlage der übrigen Pfeifen anpassen.

Pfeifenkasten
Markus Götze spielt Mendelsohn

Der Erläuterung der Pfeifen folgte schließlich noch die praktische Vorführung an den 56 Tasten, die immerhin 4 1/2 Oktaven abdecken, und den diversen Registern. Als Markus Götze dann zusätzlich mit den von weichem Spezialschuhwerk bekleideten Füßen zwei- und dreistimmig spielte, kamen viele aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Den Abschluss der Führung bildete die Darbietung der zweiten von sechs Orgelsonaten, die der vor genau 200 Jahren, am 3.2.1809 in Hamburg geborene Felix Mendelssohn Bartholdy komponierte. Anschließend ließen die Musikfreunde den Nachmittag bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen im benachbarten St.-Franziskus-Haus ausklingen.

Faszinierte Zuhörer

Mannschaft-Pokal-Schießen 2009

Auch in diesem Jahr nahm die Schwarzenbeker Liedertafel wieder mit zwei Mannschaften am Pokal-Schießen anlässlich des Schützenfestes der Schwarzenbeker Schützengilde teil. Die Herrenmannschaft bestehend aus Jürgen Döring, Andreas Heidorn, Hans-Jürgen Lange und Lothar Scheunemann erzielte mit deutlich über 200 Punkten ein gutes Ergebnis. Nicht ganz so gut trafen die SchützInnen der gemischten Mannschaft (Elke Lange, Wiebke Wagner, F.J. Schmidt und Thorsten Schmidt).

Pokal

Fahrradtour 2009 nach Lütau und Bartelsdorf

Teilnehmer

Fast schon traditionell fand die diesjährige Fahrradtour der Schwarzenbeker Liedertafel wieder am ersten Juni-Samstag statt. Trotz Schafskälte fanden sich pünktlich um 9 Uhr 50 Teilnehmer am Feuerwehrgerätehaus in der Lauenburger Straße ein, davon 17 Jugendliche und Kinder. Die erste Etappe der Tour führte über das Melusinental und durch den Rülauer Forst bis zu einer Lichtung kurz vor der Fasanenhaus-Ruine. Hier hatte der Festausschuss um Sophie Falz die erste Rast eingeplant, um die Radler mit Obst und Getränken zu versorgen. Das Angebot wurde gerne angenommen, auch um Kontakte zu pflegen bzw. neue zu knüpfen, denn einige SängerInnen und Familienangehörige nahmen zum ersten Mal an der Fahrradtour teil.

Fasanenhaus
Pause

Weiter ging es über Gülzow und den von dort in Richtung Schulendorf ansteigenden Feld- und Waldweg. Während nicht nur ihr Papa Thomas hier ordentlich ins Schwitzen geriet, genoss die mit drei Jahren jüngste Teilnehmerin Charlotte den Ausblick aus ihrem Fahrradanhänger auf die Lauenburgische Hügellandschaft. Am Ende des Waldes warteten bereits die ´Begleitfahrzeuge´ von Fritz Lehmann und Lothar Scheunemann, um die Tourteilnehmer mit Getränken und selbstgeschmierten Brötchen zu versorgen. Gestärkt ging es dann zurück in den Wald, um kurz darauf einem unscheinbaren Pfad zu folgen, den -abgesehen von den Erkundern des Festausschusses- wohl kaum ein Teilnehmer zuvor befahren hat. Er führte die Gruppe in das beschauliche 200-Seelen Dorf Wangelau, von wo es dann weiter Richtung Lütau ging.

Jagdbläser-Einlage
Kutschbock-Fachsimpelei

Ziel dieser Etappe war das Zugpferdemuseum im denkmalgeschützten Annenhof an der alten Salzstraße. Während der Museumsführung erfuhren die Teilnehmer von Museumsleiter Jürgen Hagenkötter viel Wissenswertes über Kaltblut-Pferde, die vor 100 Jahren noch zwei Drittel des Pferdebestandes ausmachten, heute aber bestenfalls noch im Gespann vor historischen Bierwagen zu sehen sind. Beeindruckt zeigten sich nicht nur die Kinder von der ausgestellten Silhouette des größten Kaltblut-Pferdes mit einem Stockmaß von 2,13 m. Auch auf dem Hof hatten die Jüngsten viel Spaß beim Füttern diverser Haustiere oder beim Versuch, einen imposanten Bierwagen zu bewegen. Die Erwachsenen zog es hingegen eher in den Bauerngarten mit seinem duftenden Rosen.

Bierwagen
Grillmeister

Anschließend ging es zurück über Wangelau und dann weiter nach Bartelsdorf auf das Vereinsgelände der Bogensportsparte des TSC Schwarzenbek, wo Dietrich Fauck die Mitradler mit Würstchen und Grillfleisch versorgte. Gestärkt nahm dann manch einer das Angebot wahr, unter Anleitung der TSV-Sportler selbst auf die bunten Scheiben zu schießen. Auch wenn nicht jeder Pfeil ins Schwarze traf, so war die diesjährige Fahrradtour doch wieder eine gelungene Veranstaltung, zumal Petrus ein Einsehen hatte und die Regencapes in den Fahrradtaschen bleiben konnten.

Schießübungen

Sommerkonzert "Eine musikalische Reise um die Welt"

Swingend durch die Sommernacht

Sängerinnen und Sänger der Liedertafel luden zur musikalischen Weltreise ein

Schon Stars wie Frank Sinatra, Shirley Basset, Robbie Williams oder Aretha Franklin sangen das Lied "Comme d'habitude" ("My way") - und nun auch die Schwarzenbekerin Miriam Knepper. Beim Sommerkonzert der Schwarzenbeker Liedertafel in Schröders Hotel trat sie als Solistin auf und begeisterte mehr als 250 Gäste.

Die 30 Sängerinnen und Sänger sowie ihr Chorleiter Markus Götze hatten zu einer musikalischen Reise um die Welt eingeladen und sangen Lieder aus Spanien, Amerika, Afrika und Russland. Da durfte auch das bekannte "Kalinka" nicht fehlen, jene russische Weise, in der die Liebste mit einer Wacholderbeere verglichen und "Ljuli", die slawische Göttin des Frühlings, besungen wird.

Von den russischen Wäldern ging es "Über den Wolken" mit Reinhard Mey weiter nach New York. Aber nur in Gedanken, denn der Solist Ernst Zimprich bekannte mit dem Lied von Udo Jürgens: "Ich war noch niemals in New York." Beifall und Bravo-Rufe bekam auch Christiane Tracht, denn ihr Auftritt mit dem "Chattanooga Choo Choo" erinnerte an Glenn Miller und die Dampfeisenbahn von New York nach Chattanooga.

Schwungvoll ging's im zweiten Konzertteil weiter mit "Sambalele", einer Samba, in der der Drummerboy aus Puerto Rico besungen wird. Der "Boy" war Rotrand Colberg, Musiklehrerin am Gymnasium, die die Sänger mit Trommeln unterstützte.

Fazit: Ein fröhlicher Abend, für den sich die Zuhörer mit langanhaltendem Applaus bedankten.

aus: Lauenburger Nachrichten vom 15. Juli 2009. Foto: Monika Retzlaff

Hier erhalten Sie das Programm im PDF-Format.


Plakat Sommerkonzert 2009 Sommerkonzert 2009

Gemeinsames Konzert mit dem Gemischten Chor der Hamburger Hochbahn


Am 12. Septemer 2009 trafen sich die gemischten Chöre der Hamburger Hochbahn und der Schwarzenbeker Liedertafel von 1843 e.V. unter dem Motto "Musik verbindet" erstmalig zu einem gemeinsamen Chorkonzert. Als Veranstaltungsort hatten die Organisatoren vom Hochbahnchor die Thomaskirche in HH-Bramfeld ausgewählt. Der dortige Hausherr, Pastor Jens Christian Falk, konnte neben den 40 Sängern und Sängerinnen des Hochbahnchors und dem an diesem Tag etwa halb so großen Chor aus Schwarzenbek auch mehr als 50 Zuhörer begrüßen.

Unter der Leitung des Schwarzenbeker Chorleiters Markus Götze eröffneten beide Chöre gemeinsam mit dem Kanon ´I like the Flowers´ den Konzertabend. Nicht zuletzt dank der hervorragenden Akustik der Thomaskirche genossen die Zuhörer die anschließenden Darbietungen der vier Programmblöcke. Den ersten Teil bestritt der Hochbahnchor überwiegend mit Spirituals und Gospels wie dem bekannten ´Swing low, sweet chariot´. In den beiden anschließenden Blöcken vor und nach der Pause präsentierte die Schwarzenbeker Liedertafel Stücke aus Ihrem diesjährigen Sommerkonzert (Hörproben s.unten). Im vierten Teil spannte der Hochbahnchor dann den weiten Bogen von niederdeutschen Stücken wie ´Dat du min Leevsten büst´ über Schlager (´Ich brauche keine Millionen´) bis hin zu Klassikern von Johann Strauss und Wolfgang Amadeus Mozart.

Zum Schluss des schönen Konzertabends sangen die beiden Chöre noch einmal gemeinsam, und zwar die schottische Volksweise ´Amazing Grace´, diesmal dirigiert vom Chorleiter des Hochbahnchors, Georg Feige.

Nach dem Konzert nutzten die Sängerinnen und Sänger beider Chöre die Gelegenheit zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch, die sich bei einem reichhaltigen, von den Mitgliedern des Hochbahnchors hergerichteten Büffet im Gemeindesaal der Thomaskirche bot. Für die Gastfreundschaft des Hausherrn und der Mitglieder des Hochbahnchors bedanken wir uns auf diesem Wege noch einmal recht herzlich.

Hier erhalten Sie das Programm im PDF-Format.

Die Chorleiter Markus Götze und Georg Feige
Die Vorsitzenden Norbert Schulz-Marquardt und Jasmin Schmidt
Plakat Gemmeinsames Konzert mit Hochbahn-Chor 2009

Chorwochenende Lauenburg


Teilnehmer vor Treppe

Das Chorwochende 2009 fand vom 23. bis 25. Oktober in der ehemaligen Zündholzfabrik in Lauenburg statt, um das Programm für das am 1. Advent stattfindende Konzert einzustudieren. Trotz Ferienzeit erfreute sich diese Veranstaltung wieder einer ausgesprochen guten Beteiligung von knapp 30 Sängerinnen und Sängern. Nach den insgesamt sechs Probeblöcken konstatierte Chorleiter Markus Götze deutliche Fortschritte, so dass sich die Besucher des Adventskonzertes bereits jetzt auf einige neue bzw. lange nicht von der Liedertafel dargebotene Stücke freuen dürfen.

Chorleiter am Klavier
Kaminzimmer in der JH Zuendholzfabrik

Bereits beim Beziehen der Unterkünfte in der Jugendherberge deutete ein Alarm darauf hin, dass das Thema "Feuer" uns an diesem Freitagabend beschäftigten sollte. Zum Glück handelte es sich nur um einen Fehlalarm, so dass es sich die Teilnehmer nach der abendlichen Probe im Kaminzimmer der JH doch noch bei offenem Feuer so richtig gemütlich machen konnten.

Bei Snacks und reichlich Feuerzangenbowle - Chorbruder Albert Reimers schenkte immerhin 17 Liter davon aus - lief zunächst der gleichnamige Film mit Heinz Rühmann. Anschließend wurde noch bis tief in die Nacht geklönt.

Feuerzangenbowle
Teilnehmer der Orgelfuehrung

Auch für den Samstagabend hatte der Festausschuss ein Programm zusammengestellt, bei dem nicht nur der Durst nach Kultur gestillt werden konnte. Zunächst ging es in die frisch renovierte Lauenburger Maria-Magdalenen-Kirche, wo Kantorin Katja Bauke uns zunächst Interessantes zur Gründung des Gotteshauses im frühen 13. Jahrhundert und zu dessen Geschichte vermittelte. Dabei wurde auch auf besondere Ausstattungsdetails wie den spätgotischen Marienleuchter aus Holz und Eisen mit der doppelseitigen Statue einer Strahlenkranzmadonna, das spätgotische Tafelbild "Lust der Welt" oder das Epitaph "Weltzin" hingewiesen.

Den Höhepunkt bildete die Vorführung der mit drei Manualen und etwa 2.000 Pfeifen ausgestatteten Orgel. Sehr kontrastreich wirkte nicht nur die Optik mit den silbernen Pfeifen vor dunklem Holz (Orgelprospekt aus dem 17. Jahrhundert), sondern auch die Auswahl der von Frau Bauke dargebotenen Werke (u.a. von Chopin und Buck).

Im Anschluss ging es dann noch auf ein oder mehrere Gläser Eierpunsch in das Restaurant "Zum alten Schifferhaus", bevor der Abend wieder in gemütlicher Runde in der Jugendherberge ausklang.

Orgel
Bahnfahrt

Traditionell schliessen die Chorwochenden mit einem gemeinsamen Ausflug am Sonntagvormittag ab. In diesem Jahr führte uns dieser zunächst zur Buchhorster Waldbahn (www.buchhorsterwaldbahn.de), einer Reststrecke der ehemaligen Ziegelei- und Zündholzbahn in Lauenburg. Bei mildem Herbstwetter genossen die Chor-Mitglieder die Hin- und Rückfahrt auf der von Feldbahnenthusiasten museumsbahnähnlich betriebenen, leider nur noch etwa einen Kilometer langen Strecke.

Ein kurzer Herbstspaziergang führte dann weiter zum Lauenburger Mühlenmuseum. Nach einer Besichtigung der fünf Etagen klang das gelungene Chorwochenende mit einem Mittagessen im angeschlossenen Restaurant aus.

Mahlwerk der Lauenburger Muehle

Seniorenweihnachtsfeier der Stadt Schwarzenbek


Mehr als 450 Senioren über 70 Jahre konnten Bürgermeister Frank Ruppert und Bürgervorsteher Karsten Beckmann am Samstag vor dem 1. Advent im Casino des Industriebetriebes Fette begrüßen.

Neben Kaffee und Kuchen erwartete sie ein volles und abwechslungsreiches Programm, zu dem auch der Gemischte Chor der Schwarzenbeker Liedertafel mit einigen Stücken aus dem aktuellen Konzertprogramm beigetragen hat. Großen Zuspruch fand auch das gemeinsame Singen des bekannten Weihnachtsliedes ´Süßer die Glocken nie klingen´.

Auftritt im Fette-Casino

Benefiz-Adventskonzerte in Schwarzenbek und Siebeneichen

Rund 200 Gäste fanden sich am 1. Advent (29.11.) in der Schwarzenbeker St.-Franziskus-Kirche um 17 Uhr zu unserem Adventskonzert ein. Stimmungsvoll, mit Kerzenlicht in der Hand und ´Alta Trinita Beata´ auf den Lippen, zogen die mehr als 30 Sängerinnen und Sänger des Gemischten Chors in die Kirche ein.

Mit dem Hinweis, dass dieses Konzert ein idealer Start in die Adventszeit sei, begrüßte der Hausherr, Pastor Holger Bentele, anschließend die Gäste. Denn in immer hektischeren Zeiten hätten viele Menschen das Gefühl, die Adventszeit gar nicht mehr genießen zu können. Musik helfe dabei, zur Ruhe zu kommen und sich auf Weihnachten einzustimmen. Dankesworte richtete er an die Sängerinnen und Sänger für das Einbeziehen des Wellcome-Teams, einer kirchlichen Organisation, in den Empfängerkreis für die Spendenerlöse aus dieser als Benefiz-Konzert arrangierten Veranstaltung.

In einer kurzen Ansprache erläuterte die Vorsitzende der Schwarzenbeker Liedertafel, Jasmin Schmidt, sodann, dass das Konzert ganz im Zeichen der Hilfe stünde und die Spenden je zur Hälfte zwei Organisationen zu Gute kommen, die sich in der Region für bedürftige Kinder einsetzen. Es handelt sich dabei um das Wellcome-Team Schwarzenbek (www.wellcome-online.de), dessen ehrenamtliche Mitarbeiter Familien nach der Geburt eines Kindes unterstützen, sowie um den Förderverein "Unterstützung schwersterkrankter und behinderter Kinder" e.V. (www.rz-foerderverein.de). Die Übergabe der Spendengelder an Vertreter dieser Organisationen wird im Januar 2010 erfolgen.

Der Vorsitzende des von ihm 1998 gegründeten Fördervereins, Peter Schmid, appellierte in seiner Ansprache zu mehr Toleranz gegenüber behinderten Menschen. Diese müsse den Kindern und Enkelkindern von uns Erwachsenen stärker vorgelebt werden. Auch er richtete seinen Dank an die Liedertafel und die Zuhörer für die erhofften Spenden, die bedürftigen Kindern im Kreis Herzogtum Lauenburg unbürokratisch zukommen werden.

Die anschließenden Darbietungen des Gemischten Chores sowie das von Sieglinde Zimprich vorgetragene Gedicht ´Zu früh´ von Margret Reinhoff wurden großzügig mit (Applaus- und Geld-) Spenden honoriert. Die vom Publikum geforderte Zugabe nahm Chorleiter Markus Götze gerne zum Anlass, das bekannte Weihnachtslied ´Süßer die Glocken nie klingen´ gemeinsam für Zuhörer und Chor anzustimmen.

Am darauffolgenden Donnerstag (3.12.) bestand noch einmal die Gelegenheit, das Adventskonzert des Gemischten Chors der Schwarzenbeker Liedertafel zu besuchen. Es fand um 19 Uhr in der Johannis-Kirche in Siebeneichen statt und wurde ebenfalls als Benefiz-Konzert ausgerichtet. Pastor Christopher Noll konnte etwa 50 Gäste begrüßen.
Die Sängerinnen und Sänger des Gemischten Chores der Schwarzenbeker Liedertafel haben die Besucher beider Adventskonzerte mit einer klingenden Vielfalt altvertrauter und neuer Lieder erfreut und auf eine besinnliche Vorweihnachtszeit eingestimmt.

Hier erhalten Sie das Programm im PDF-Format.

Einzug mit Alta Trinita Beata

Förderverein-Vorsitzender Peter Schmid

Chor vor dem Auszug

Plakat Adventskonzert 2009

Christvesper in der St.-Franziskus-Kirche


Am Heiligabend begleitete die Schwarzenbeker Liedertafel die Christvesper um 16.30h unter Leitung von Pastor Bentele. Im Mittelpunkt stand natürlich die Weihnachtsgeschichte, diesmal allerdings als Geschichte in der Geschichte von Frau Richter und Frau Schlierenkämper vorgetragen. Die Lesung handelte von einem Jungen, der bei der Aufführung der Weihnachtsgeschichte die vermeintlich einfache Rolle des Wirtes übernehmen sollte. Eigentlich hätte er Maria und Joseph nur abweisen und in den Stall schicken sollen. Doch ihm tat das erschöpfte Paar so leid, dass er ihm tatsächlich eine Bleibe mit Bett in der Herberge statt dem Platz im Stall anbot. Ein Hirte musste schließlich improvisieren, um die Situation doch noch zu retten.

Das Thema ´Von der Rolle sein´ nahm Pastor Bentele in seiner anschließenden Predigt gekonnt auf. Abgerundet wurde die Vesper durch eine Reihe von bekannten Weihnachtsliedern, die Chor und Gemeinde gemeinsam sangen, sowie durch die von der Liedertafel interpretierten Stücke ´Herbei, o ihr Gläubigen´, ´Stimmet Hosianna an´, ´Geborn ist der Emanuel´ und ´Weihnachtshymne´ (Hörproben siehe Adventskonzert 2009).


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